VIII.
Rhinosporidiose
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Fall 53:
Rhinosporidiose / Granuloma pyogenicum
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Rhinosporidiose
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Granuloma pyogenicum
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Abb.53-A1 Rhinosporidiose
Ein 8 Jahre alter Junge aus dem Staate Barinas / Venezuela hat seit einigen Wochen eine kleine Geschwulst im linken Nasenloch. Sie ist zwar schmerzlos, aber blutet leicht. Der Tumor hat eine glatte Oberflaeche, ist dunkelrot und zeigt weisse Puenktchen an der Oberflaeche. Klinisch dachte man an einen gutartigen Polypen.
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Abb.53-B1 Granuloma pyogenicum
Am Eingang der linken Nasenhoehle befindet sich ein fast 1 cm grosser, rundlicher Tumor mit glatter Oberflache. Diese Geschwust bei einem 14 Jahre alten Jungen ist gestielt und entwickelte sich in etwa 2 Wochen.
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Abb.53-A2 Rhinosporidiose
Bei der Biopsie sieht man histologisch die 2 typischen Formen der Pilzzellen des Rhinosporidium seeberi, die vegetativen, trophischen Zellen und ein einzelnes Sporangium, das zystisch aussieht und kleine, zahllose Endosporen aufweist. Um die Pilznatur der Zellen nachzuweisen ist die Anwendung der Grocottmethode nicht noetig.. HE-Faerbung; schwache Vergroeserung
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Abb.53-B2 Granuloma pyogenicum
Histologisch zeigt die Geschwulst ein abgeflachtes Epithelium und und ein unspezifisches Granulationsgewebe mit zahlreichen Kapillaren und wenigen Lymphozyten. Pilze oder Parasiten sind nicht vorhanden. HE -Faerbung; mittlere Vergroesserung.
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Abb.53-A3 Rhinosporidiose
Nach Bersten der Wand des Sporangiums koennen die Endosporen auf die Oberflaeche der Schleimhaut gelangen. HE-Faerbung; staerkere Vergroesserung.
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Abb.53-A4 Rhinosporidiose
Nach Entleerung seiner reifen Endosporen kommt es zur Deformierung der Sporangien. Unreife Endosporen sind nicht zu erkennen. Spaeter kommt es zur Bildung von Fremdkoerpergranulomen mit Riesenzellen, siehe 1. Bei erhaltenen Pilzzellen ist kaum eine Gewebereaktion bei dieser Pilzinfektion vorhanden HE-Faerbung; staerkere Vergroesserung.
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