II.
Parakokzidioidomykose
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Fall 21:
Parakokzidioidomykose / Melanom
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Parakokzidioidomykose
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Melanom
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 Abb.21-A1 Parakokzidioidomykose
Dieser Patient aus Mérida / Venezuela wies beidseitig Knoten in der Leistengegend auf. Rechts ist der Knoten groesser als links. Man dachte klinisch an eine Tuberkulose oder einen malignen Tumor.
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 Abb.21-B1 Melanom
Bei diesen Patienten findet sich ein einzelner grosser Knoten in der Leistengegend rechts.
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 Abb.21-A2 Parakokzidioidomykose
Bei der histologischen Untersuchung wurde eine Pilzinfektion durch Paracoccidioides brasiliensis festgestellt. Hier wird eine typische Steuerradform dieses Pilzes im Gewebe abgebildet. Grocottmethode.
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 Abb.21-B2 Melanom
Die histologische Untersuchung des Leistenknotens ergab ein pigmentarmes Melanom. HE-Faerbung.
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 Abb.21-A3 Parakokzidioidomykose
Wenn man diese Pilzzellen mit dem polarisierten Licht betrachtet, findet man manchmal ein Malteserkreuz, d.h. eine Doppelbrechung. Sie kommt zustande, wenn das Gewebe nicht vollstaendig entparaffinisiert wurde, bevor die Faerbung begann. Das Phaenomen der Doppelbrechung entsteht also durch das Paraffin und ist kein Charakteristikum der Pilze.
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 Abb.21-A4 Parakokzidioidomykose
Die Pilzzellen koennen auch, wie hier gezeigt wird, im Gewebe Deformationen aufweisen. Grocottmethode.
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