XVI.
Lobomykose
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Fall 66:
Lobomykose / Lymphozytom
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Lobomykose
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Lymphozytom
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 Abb.66-A1 Lobomykose
Die Ohrmuschel ist vergroessert und verdickt sowie von einer derben Konsistenz, d. h. es liegt ein typisches Keloid vor.
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 Abb.66-B1 Lymphozytom
Die Ohrmuchel ist verdickt, aehnlich dem Keloid der Fig. 66-A1. Lymphozytom wird auch Lymphadenosis cutis benigna genannt. Es ist eine weiche, oft blaurote und gutartige tumoraehnliche Schwellung im Kindes- und Jugendalter, moeglicherweise durch Zeckenbiss entstanden.
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 Abb.66-A2 Lobomykose
Im Korium findet sich ein dichtes Infiltrat von Pilzzellen der Art Loboa loboi. HE.-Fbg., mittlere Vergroesserung.
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 Abb.66-B2 Lymphozytom
Histologisch in der Tiefe der Dermis und dem subkutanen Fettgewebe perivaskulaere, rundzellige Infiltrate, vorwiegend aus Lymphozyten und Histiozyten zusamengesetzt. Sie bilden auch Knoten mit Keimzentren. HE-Faerbung.
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 Abb.66-A3 Lobomykose
Die Pilzzellen der Loboa loboi faerben sich mit der speziellen Pilzfaerbemethode, d. h. der Grocottfaerbung, schwarz. Es kommen Deformationen vor.
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 Abb.66-A4 Lobomykose
Die Pilzzellen geben eine Doppelbrechung, wenn man sie mit polarisiertem Licht betrachtet. GMS-Faerbung.
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